OSENBERG - SPORTPRESSE
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28.10.25 FAIR-PLAY EHRUNG - Im Rahmen der 49. Verleihung des BarmeniaGothaer-Fairplay-Pokals wurden die fairsten Fußballvereine der Saison 2024/25 ausgezeichnet. Den ersten Platz im Seniorenwettbewerb sicherte sich der Mettmann-Sport e. V., der mit einem deutlichen Vorsprung von 15 Punkten den Pokal mit nach Hause nahm. Im Jugendwettbewerb konnten sich die Junioren des Turn- und Sportverein 1945 Beyenburg e. V. über den Sieg freuen. Die Preisverleihung fand in feierlichem Rahmen bei der BarmeniaGothaer am Standort Wuppertal statt. Begleitet wurde die Veranstaltung von einem anregenden Talk, in welchem die zentrale Rolle von Fairness im Sport, sowie auch in sämtlichen anderen Lebensbereichen, hervorgehoben wurde.
Ausgelassene Stimmung in Mettmann: Der Mettmann Sport e. V. gewann den Barmenia-Fairplay-Pokal im Hauptwettbewerb. Im Jugendwettbewerb freute sich der TSV 1945 Beyenburg e. V. über den Sieg.
Für ihre sportlich-fairen Leistungen der Saison 2024/25 gab es eine feierliche Siegerehrung für die Top 3-Vereine im Haupt- und Jugendwettbewerb. Als Anerkennung wurden sie mit Spenden und Urkunden ausgezeichnet.
Vor der Preisverleihung stand die Bedeutung von Fairness im Mittelpunkt eines lebendigen Talks. Es wurde sich zu fairem Verhalten in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik sowie im Kinderfußball und Fußball ausgetauscht. Mit dabei waren Stefan Langerfeld (Kreisvorsitzender des Fußballverbandes Niederrhein e. V., Kreis Wuppertal/Niederberg), Heiner Fragemann (erster stellvertretender Bürgermeister der Stadt Wuppertal), Heiko Scholz (Bereichsleiter des Marketings der BarmeniaGothaer) und Dr. Andreas Eurich (Co-CEO der BarmeniaGothaer). Die Moderation des Talks übernahm Saskia Köcke, PR-Managerin der BarmeniaGothaer.
Dr. Andreas Eurich: „Fairplay zeigt sich vor allem im respektvollen Miteinander und das nicht nur zwischen den eigenen Mitspielern, sondern auch im Umgang mit dem Gegner, dem Schiedsrichter und dem Trainer. Werte wie Fairness, Respekt, Sportlichkeit und Teamgeist geraten heute leider oft im Sportalltag in den Hintergrund. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass die Spieler immer auch eine Vorbildfunktion haben. Ich wünsche mir, dass sportlich-faires Verhalten auf und neben dem Platz aktiv vorgelebt wird und dadurch ein Zeichen für Respekt und Zusammenhalt gesetzt werden kann. Wir freuen uns, mit dem Fairplay-Pokal als BarmeniaGothaer einen kleinen Beitrag dazu zu leisten und dieses soziale Engagement wertzuschätzen.“ Stefan Langerfeld teilt diese Ansicht: „Sportlichkeit und Fairness sind in allen Bereichen von großer Bedeutung und ich freue mich, dass dieses Thema durch die Vergabe des Fairplay-Pokals jedes Jahr aufs Neue sichtbar gemacht wird.“
Als besonders faire Vereine wurden für die Saison 2024/25 geehrt:
Hauptwettbewerb
1. Platz: Mettmann-Sport e. V. (86,00 Punkte)
2. Platz: FC 1919 Wuppertal e. V. (71,00 Punkte)
3. Platz: Blau Weiß Langenberg 1963 e. V. (40,75 Punkte)
Jugendwettbewerb
1. Platz: Turn- und Sportverein 1945 Beyenburg e. V. (97,00 Punkte)
2. Platz: Sportfreunde Siepen e. V. (93,20 Punkte)
3. Platz: Mettmann-Sport e. V. (92,64 Punkte)
Unter dem Motto „Chancengleichheit, Sportlichkeit und Vereinsarbeit“ wird der Fairplay-Pokal bereits zum 49. Mal seit 1976 vergeben. Alle Amateurvereine des Fußballkreises Wuppertal/Niederberg nehmen automatisch am Haupt- sowie am Jugendwettbewerb teil. Die sportlichen Erfolge spielen hierbei keine Rolle. Ausschlaggebend für den Sieg ist das faire Miteinander auf und neben dem Platz. Schirmherr des Fairplay-Pokals ist der Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, Professor Dr. Uwe Schneidewind.

Fotos von der Barmenia-Allee: Odette Karbach

BHC VERLIERT GEGEN KAMPFSTARKE ROSTOCKERINNEN

27.10.25 HANDBALL FRAUEN 2. LIGA - Sturmtief Joshua fegte über Deutschland und in der altehrwürdigen Fiete Reder
Sporthalle in Rostock blies dem Bergischen HC am Samstagabend auch mächtig Wind entgegen. Er unterlag beim Aufsteiger RHC mit 30:25 (12:11). Erfolgreichste Werferin bei Rostock war Linksaußen Patryca Drewnik mit elf Treffern, Norma
Goldmann traf für den BHC sechsmal.
Vor einer mit 294 Zuschauern stimmungsvollen Kulisse startete der BHC gut. Aus der Bedrängnis passte Torjägerin Svenja Mann, nach sechswöchiger Verletzungspause wieder mit von der Partie, auf Norma Goldmann, die per Kempa zum 0:1 vollendete. Linksaußen Djazzmin Trabelsi traf doppelt (1:3, 3.). Rostock verteidigte leidenschaftlich in der 3:3-Formation und bereitete den Gästen Probleme beim gebundenen Aufbau. Besser lief es im Tempospiel. Torhüterin Natascha Krückemeier war ein sicherer Rückhalt, Madita Probst verwandelte einen Gegenstoß zum 5:9 (21.) - gleichzeitig die höchste BHC-Führung. Die Abschlussschwäche der Bergischen baute Rostock wieder auf. Klare Torchancen wurden ausgelassen. Hinzu kamen etliche technische Fehler. Die Folge: Rostock führte zur Halbzeit 12:11.
Offenes Spiel nach der Pause. Angetrieben von der treffsicheren Patryca Drewnik legte Rostock 21:19 vor (43). Der BHC konterte mit einem 4:0-Lauf auf 21:23 (49.). Aber das junge Team von Dominic Buttig gab nicht auf, nutzte individuelle Fehler konsequent aus. Nicole Rotfuß brachte ihr Team zum vorentscheidenden 27:23 (56.) in Führung. Als Megan Pieth eine Zeitstrafe verbüßte, verkürzten Vakare Damuleviciute per Strafwurf und Djazzmin Trabelsi auf 27:25 (58.). Aber Patryca Drewnik machte mit ihren Treffern zehn und elf innerhalb 20 Sekunden die Hoffnung des BHC, etwas Zählbares mit auf die 580 Kilometer lange Rückreise nehmen zu können, zunichte. Foto: RHC

SONNBORNS FRAUEN JUBELN IN HAAN

26.10.25 FUSSBALL FRAUEN BEZIRKSLIGA - An der Hochdahler Straße stand der Ligaprimus SSVg 06 Haan parat, um es mit dem Tabellenzweiten SC Sonnborn 07 aufzunehmen. Zwar gingen die Gastgeberinnen in der 10. Minute in Führung, doch die Hafengirls glichen zum 1:1 Pausenstand aus.
In der zweiten Halbzeit waren die Sonnbornerinnen offensiv bissiger und belohnten sich mit drei Treffern. Daher geht das Ergebnis von 1:4 für SCS-Trainer Marc Stienemeyer in Ordnung. Der Coach zeigt sich etwas bescheiden, sein Team feiert den Sieg und die Tabellenführung.
Während die Frauen des Wuppertaler SV spielfrei hatten, konnten auf dem Hardenberg die Unionerinnen mit einem 8:0 Sieg gegen den BV Gräfrath überzeugen und hüpfen auf den zweiten Tabellenplatz. Gleich nächsten Sonntag trifft das Topduo aufeinander. Ab 17 Uhr sind die Hafengirls Gastgeberinnen für das Flutlichtspiel gegen den TSV Union Wuppertal.

Fotos von der Hochdahler Straße: Odette Karbach

SPITZENSPIEL GEWONNEN!

26.10.25 FUSSBALL U19 NRL – Die A-Junioren des Wuppertaler SV setzten diesen Sonntag ein Ausrufezeichen. Beim Antritt in Düsseldorf verpasste das Team um Trainer Marc Bach dem Ligaprimus eine Niederlage. Die SG Unterrath unterlag mit 1:2 und wurde von ETB Schwarz-Weiß Essen in der tabelle überholt. Die Wuppertaler verteidigten nach ihrem achten Saisonsieg Platz 3. Bereits in der 5. Minute gelang Diego Micha per Kopfballtor die Führung zur Halbzeit.
Die zweite Halbzeit lief 20 Minuten, als Giulio Federico auf 0:2 erhöhte. Den Unterrathern gelang in der 71. Minute der Anschlusstreffer, doch die Rot-Blauen ließen nichts anbrennen und brachten 3 wichtige Punkte mit ins Tal. Foto: Odette Karbach

BITTERER PUNKTVERLUST IM KELLERDERBY

26.10.25 HANDBALL BUNDESLIGA - Endlich wieder ein Sieg? Endlich mal vor ausverkaufter Halle? Nichts von beiden Erwartungen. Vor 2614 Zuschauern in der Uni-Halle zeigten beide Mannschaften, warum sie am Tabellenende stehen und gegen den drohenden Abstieg spielen müssen. Dabei war es im Kellerduell der Handball-Bundesliga in der zweiten Halbzeit für den Bergischen HC angerichtet. Die Solinger führten konstant gegen den SC DHfK Leipzig, verpassten es aber, das zerfahrene Spiel mit ungemein vielen technischen Fehlern vorzeitig zu entscheiden. Dass am Ende drei Angriffe in Folge scheitern und die Sachsen beim 28:28 (14:15) doch noch einen Punkt mitnahmen, war aus Sicht des Bergischen HC bitter. Sehr bitter für den Tabellenvorletzten gegen ein Schlusslicht, das noch kein Spiel in der verkorksten Saison gewinnen konnte und in letzter Minute die besseren Nerven besaß. Die fehlte auch dem sonst so treffsicheren Linksaußen Noah Beyer, der zuletzt sowohl vom Siebenmeterpunkt (gegen den früheren BHC-Torwart Mrzva) als auch vom Kreis scheiterte. Immerhin war er mit acht Treffern noch der erfolgreichste Werfer, auf den ganz schwere Spiele zukommen. Fotos: Jochen Classen

FOHLEN BISSEN DIE LÖWEN

26.10.25 FUSSBALL REGIONALLIGA - Es ging tierisch bissig zu im Grenzlandstadion. Die U 23 des Bundesliga-Schlusslichts Borussia Mönchengladbach und dem WSV, der zuletzt acht Punkte in vier Spielen innerhalb von drei Wochen geholt hatte, schenkten sich nichts. Doch die Mini-Serie endete vor 515 Zuschauern. Der WSV führte zwar zur Halbzeitpause durch einen von Celal Aydogan (24./Archivfoto) verwandelten Foulelfmeter mit 1:0. Aber Fritz Fleck glich kurz nach Wiederanpfiff zum 1:1 aus. Es war sein erstes Viertligator. Dem eingewechselten Justin Adozi war es erneut vorbehalten, den Siegtreffer für Gladbach zu erzielen. Der WSV versuchten gegen die in der Schlussphase dezimierten Gladbach (Gelb-Rot für Meiser) alles, um einen Punkt mitzunehmen. Vergeblich. 

KEIN GRÜNES LICHT FÜR DHB-POKAL IN DER KLINGENHALLE

24.10.25 HANDBALL POKAL - Das Achtelfinale im DHB-Pokal sollte den BHC-Fans wie versprochen eine Rückkehr in die Solinger Klingenhalle bescheren. Nach einem Vor-Ort-Termin steht nun fest, dass das Duell gegen den TSV Hannover-Burgdorf am 5. November um 19 Uhr in der Wuppertaler UNIHALLE ausgetragen werden muss.
Unmittelbar nach der Auslosung des Heimspiels im DHB-Pokal haben die BHC-Verantwortlichen alle organisatorischen Schritte unternommen, um eine Austragung in Solingen zu ermöglichen und Wort zu halten. „Wir haben in den vergangenen Tagen alles getan, um für das Heimspiel in die Klingenhalle Solingen zurückzukehren. Wir waren maximal zuversichtlich und haben daher auch bereits den Vorverkauf gestartet. Leider hat ein Begehungstermin am vergangenen Dienstag vor Ort final ergeben, dass wir für eine Austragung des Heimspiels in der Klingenhalle aus produktionstechnischen Gründen kein grünes Licht erhalten. Wir bedauern das sehr“, zeigt sich BHC-Geschäftsführer Philipp Tychy enttäuscht, setzt aber nunmehr auch auf eine ausverkaufte Wuppertaler UNIHALLE, um mit dem Druck der Heimkulisse den Einzug in das Viertelfinale des
Pokalwettbewerbs zu schaffen. Die bereits erworbenen Tickets behalten ihre Gültigkeit.

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