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   NEWS

FUSSBALL BEZIRKSLIGA (28.03.24)

TRAINERDUO SAGT ZU

Beim BV Gräfrath ist die Zuversicht noch nicht erloschen und die Mannen um Trainer Sascha Schulz wollen sich gegen den Abstieg stemmen. Am Solinger Lichtturm setzt man auf Kontinuität und meldet die Vertragsverlängerung mit dem Trainerduo Sascha Schulz und Tristan Wirtz. Ligaunabhängig werden sie kommende Saison die Geschicke am Flockertsholzer Weg leiten. Foto: Odette Karbach

HANDBALL BUNDESLIGEN (25.03.24)

SCHWARZES WOCHENENDE FÜR DIE BEIDEN ERSTLIGISTEN AUS SOLINGEN

Die Abstiege aus den Bundesligen der Frauen und Männer rücken näher. Obwohl sich der HSV Gräfrath beim Favoriten VfL Oldenburg beachtlich verkaufte, gab es die erwartete klare 26:34-Niederlage. Interessant, dass Oldenburg beide Halbzeiten jeweils mit 17:13 gewann. Die Solingerinnen liegen weiterhin auf dem drittletzten Tabellenplatz, der nicht für den Klassenerhalt reichen würde.
Auch die in Solingen beheimateten BHC-Herren hielten sich in Düsseldorf (wo sie noch nie gewonnen haben) zeitweise recht ordentlich, konnten aber die 27:30-Niederlage nicht verhindern. Allerdings spielte der SC Magdeburg keineswegs wie ein Meisterschaftsfavorit. „Ihr lauft hier rum wie blasse Hühner.“ SCM-Trainer Wiegert hatte nach 40 Minuten die Nase voll und kritisierte seine Mannschaft hart. Ohne Wirkung. Zu diesem Zeitpunkt bekam Nothdurft die dritte Zeitstrafe. Die beiden überragenden Spieler des BHC, Torhüter Christopher Rudeck und Allrounder Lukas Stutzke, waren die Lichtblicke in einem Team, das die nächsten Spiele unbedingt gewinnen muss. Wie das geht, zeigten die ebenfalls stark gefährdeten Eisenacher, die nach einem tollen Kampf vor 6000 Zuschauern in Leipzig gewannen. Es war der erste Eisenacher Sieg in diesem Jahr.

FUSSBALL REGIONALLIGA (25.03.24)

WSV VERLIERT TEST BEIM MSV DUISBURG

Recht ordentlich hielt sich der Wuppertaler SV am Samstag ein Testspiel beim stark abstiegsgefährdeten Drittligisten MSV Duisburg. Keine Zuschauer -keine Tore für den WSV. Dagegen traf der Drittliga-Drittletzte im Match über 4 x 30 Minuten einmal. Erstmals wieder im Wuppertaler Team Ex-Kapitän Kevin Pytlik, dem man die fehlende Spielpraxis (Sperre, Verletzung) noch ansah. Ob er am Samstag im Punktspiel gegen Lippstadt dabei sein wird? Lippstadt holte am Samstag durch einen 2:1-Sieg gegen das Schlusslicht SSVg Velbert drei wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Das Foto von Jochen Classen zeigt Pytlik (rechts) mit Daniel Grebe, der den WSV verlassen hat und zuletzt als Marketingleiter am Zoo tätig war.

HANDBALL BUNDESLIGA (22.03.24)

ZWEI PUNKTE GEGEN DEN ABSTIEG?

Fast ausverkauft ist die Düsseldorfer Mitsubishi Electric HALLE bereits. Ob dieser Heimvorteil dem Bergischen HC dabei hilft, die Abstiegsränge zu verlassen? Gegen jeden anderen Gegner wären die Chancen in diesen Tagen wohl größer als gegen den SC Magdeburg, den BHC-Trainer Jamal Naji als die „aktuell beste Mannschaft der Welt“ bezeichnet. Am Sonntag um 18 Uhr wäre ein Löwen-Erfolg daher ganz sicher eine Sensation. Acht Bundesligaspiele haben die Bergischen inzwischen in Folge verloren. Um diese Serie möglichst bald zu beenden, hat die Mannschaft während der Länderspielpause hart im Training gearbeitet. „Es war ein bisschen zerpflückt durch einzelne Spieler, denen wir mal eine Pause geben wollten“, sagt Naji. „Trotzdem haben wir die Phase so gut wie möglich genutzt.“ Die 24:31-Niederlage wurde in Kleingruppen positionsspezifisch aufgearbeitet. „Uns haben leichte technische Fehler in der zweiten Halbzeit das Genick gebrochen. Das ist ein Muster bei uns, das wir abstellen wollen. Es geht dann auch darum, zur richtigen Zeit einmal das Tempo herauszunehmen und nicht volles Risiko zu gehen.“ Trotzdem bezeichnet der Coach die Energie seines Teams im Derby als guten Schritt im Kampf um den Klassenerhalt. Insbesondere Djibril M'Bengue, Eloy Morante Maldonado, Linus Arnesson und Christopher Rudeck benennt Naji in diesem Zusammenhang.
Sollten die Magdeburger unter ihren Möglichkeiten bleiben, möchte der BHC zur Stelle sein. Der Tabellenführer tritt jedoch in Bestbesetzung an, hat nicht nur in Omar Magnusson, Felix Claar, Janus Smarason oder Gisli Kristjansson herausragend zweikampfstarke Spieler, sondern mit Magnus Saugstrup auch einen überragenden Kreisläufer. „Nach Schwächen muss man bei
den Magdeburgern lange suchen“, sagt Naji.

 FUSSBALL SCHIEDSRICHTER (17.03.24)

„HAUPTSACHE, IHR SEID NICHT ZU LANGSAM.“

Am Samstag kamen über 30 Schiedsrichter auf dem Velberter Sportplatz Hohenbruchstraße zusammen. Auf dem Programm stand die Kreisleistungsprüfung der Kreisliga 1/2. Auf dem Platz musste das vorgegebene Fitness-Level bei Sprints und Intervall-Läufen erfüllt werden. Simon van Balen gab sich gelassen: „Es ist scheißegal, wie schnell ihr seid. Hauptsache, ihr seid nicht zu langsam!“ Die meisten Referees hatten mehr Spaß daran, schnell durch die Lichtschranke zu rennen. Im Vereinsheim der Sportfreunde Siepen wurden die Regeltests geschrieben. Abschiednehmen heißt es für Danny Hengstermann. Nach 15 Jahren Dienst im Kreis 3 verlässt Danny sein Revier in Richtung Essen, wo er Beruf und Wohnen besser in Einklang bringen kann. Tim Schabedoth kam zum Zuschauen in Begleitung seines Vierbeiners Hiks. Tim ist kürzlich zum neuen Jungschiedsrichterreferenten ernannt worden und verstärkt den Kreisschiedsrichterausschuss. Als zusätzlichen Lehrwart konnte Rold Kramer gewonnen werden. Fotos: Odette Karbach

FUSSBALL REGIONALLIGA (16.03.24)

WSV GELANG REVANCHE IM DERBY: 5.0 GEGEN VELBERT

Nein, noch eine Pleite gegen einen Abstiegskandidaten hätten ihm die Fans nicht verziehen. Trainer Ersan Parlatan wusste das und war froh und dankbar, dass seine Mannschaft das Regionalliga-Derby gegen das Schlusslicht SSVg Velbert mit 5:0 (1.0) gewonnen hatten. Aber das Ergebnis des WSV täuscht. Vor nur 1904 Zuschauern taten sich die Gastgeber am Zoo tierisch schwer. Semir Saric, endlich von Parlatan in der neu formierten Anfangs-Elf aufgeboten, brachte den WSV nach 39 Minuten in Führung. Und Saric war es auch, der die Vorlage gab zu Hagemanns 2:0. Der Treffer fiel erst nach 70 Minuten, nachdem der vom WSV nach Velbert gewechselte Durim Berisha wegen Foulspiels die rote Karte gesehen hatte. Der für den verletzten Stammkeeper Lenz eingewechselte Jovic wurde in den Achtziger Minuten innerhalb von nur vier Minuten noch viermal bezwungen. Durch Korzuschek, Hagemann und Benschop, der endlich mal wieder traf. Sein 12. Saisontor. Aufsteiger Velbert als Abstiegskandidat Nummer eins. Daran wird auch der gebürtige Wuppertaler Felix Herzenbruch, zuletzt bei Rot-Weiß Oberhausen unter Vertrag und als Verstärkung für die marode Abwehr im Winter geholt, kaum etwas ändern können. Das Foto zeigt ihm beim Duell mit dem starken Saric. Foto: Jochen Classen

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