OSENBERG - SPORTPRESSE
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WSV BESETZT SCHLÜSSELPOSITIONEN IM NACHWUCHS NEU

08.12.25 FUSSBALL NACHWUCHSFÖRDERUNG - Der Wuppertaler SV hat die Leitung seines Nachwuchsleistungsbereichs neu aufgestellt: Ab sofort übernimmt Marc Bach die Verantwortung für den Löwenstall. Der DFB-Elite-Jugend-Lizenzinhaber war seit Sommer Cheftrainer unserer U19 und kennt den Verein bereits aus seiner Zeit als aktiver Spieler. Nach dem Weggang von Tom Welz hatten Chris Pölking, Dominik Evangelou und Philip Walz den Löwenstall in Personalunion geführt. Der WSV bedankt sich ausdrücklich für ihren besonderen Einsatz in einer Phase mit deutlich erhöhtem Aufwand. Alle drei bleiben weiterhin im Team und werden Marc Bach künftig in seiner neuen Rolle unterstützen.
Marc Bach betont, dass ihm der Schritt nicht leichtfällt: „Ich verlasse die U19 schweren Herzens! Es ist eine blitzsaubere Truppe, mit der es unfassbar viel Freude gemacht hat zu arbeiten. Es war mir wichtig, dass die Mannschaft in beste Hände kommt – und mit Ismail Jaroui ist uns das mehr als gelungen.“ Ismail Jaroui, Inhaber der B-Lizenz. Jaroui trainierte in der laufenden Saison den Regionalligisten SSVg Velbert und führte die Velberter zuvor als Spitzenreiter der Oberliga in die Regionalliga West. Zuvor sammelte er wertvolle Erfahrungen im Nachwuchs von Rot-Weiß Oberhausen. Foto: WSV

GRÜN-WEISS GEHT MIT SIEG IN DIE WINTERPAUSE

08.12.25 FUSSBALL KREISLIGA A – Der letzte Spieltag des Jahres lief gut für die Grün-Weißen. Im Dorf konnte die Zweitvertretung des Cronenberger SC den ersten Saisonsieg verbuchen. In der Felsenarena gingen die Hausherren vom TuS Grün-Weiß Wuppertal als Sieger vom Platz. Zu Gast waren die SF Siepen um Trainer Daniel Reuter, der in der Coachingzone eher verzweifelt zusah, wie seine Elf ihre Leistung nicht abrufen konnte. In der Nachspielzeit war es der Trainer himself, der für verbliebene vier Minuten auf dem Spielfeld aktiv wurde. Überhaupt überschlugen sich die Ereignisse in der Nachspielzeit. Bis dahin hatte auch GWW-Trainer Fouad Lamri keine entspannte Zeit, denn die 1:0 Führung, erzielt in der 40. Minute, war eher mager. Zwei Routiniers, Ömer Akyüz und Recep Kalkavan, trafen in der 95. und 99. Minute, sodass Schiedsrichter Reiner Gohres ein 3:0 eintrug.

Fotos aus der Felsenarena: Odette Karbach

GERMANIAS TRIUMPH GEPLATZT

07.12.25 FUSSBALL BEZIRKSLIGA – Das letzte Heimspiel des Jahres hatte es für den SSV Germania 1900 Wuppertal in sich. Sie empfingen den bislang ungeschlagenen Spitzenreiter auf dem Freudenberg. Der SC Reusrath war bereits in der 9. Minute zur Stelle. Daniel Mückes Flanke landete nach einem Ausrutscher von Keeper Noah Bogun in den Germania-Kasten.
Der Underdog zeigte sich wenig beeindruckt und blieb bissig. Prompt belohnten sich die Germanen in der 56. Minute. Hazim Dezic schoss den Ausgleichstreffer. Und wenn es schon gut läuft, dann bitte noch ein Tor. Das besorgte Benedikt Steven in der 68. Minute. Spätestens jetzt war allen Zuschauern unter den Regenschirmen warm. Die Elf von Trainer Ünsal Bayzit schien beflügelt und setzte alle Energie frei, den Vorsprung bis zum Schlusspfiff zu halten. Stattdessen erhielten sie eine gelbe Karte und den Gästen wurde in der 94. Minute ein Freistoß zugesprochen. Reusraths Keeper mit dem niedlichen Spitznamen „Hechi“ kam nach vorne. Doch Vorsicht! „Hechi“, alias Tim Hechler, ist zwei Meter groß. Und seine Lufthoheit setzte er gekonnt ein. Per Kopfball erzielte er Reusraths Rettung. Sein Team bleibt nach dem 2:2 ungeschlagen.

Fotos vom Freudenberg: Odette Karbach

CRONENBERGER KONNTEN ALS UNDERDOG NICHT ÜBERRASCHEN

07.12.25 HANDBALL REGIONSOBERLIGA – Die U19 Handballer der Cronenberger TG empfingen am Samstagabend den Tabellenzweiten aus Essen. Im Sportzentrum Küllenhahn ließ die DJK Grün Weiß Werden nichts anbrennen und behielt souverän die Oberhand. In Zahlen: mit 27:36 (16:23) musste sich das Cronenberger Team um Trainer Jannis Lohmann geschlagen geben.
Um vom 8. Tabellenplatz nach oben zu kommen, dafür bietet sich bereits am 14. Dezember eine Gelegenheit. Dann hat es die Cronenberger TG mit Tabellennachbar Neusser HV zu tun, die um 10:30 Uhr in der Küllenhahner Halle erwartet werden.

Fotos aus dem SZ Küllenhahn: Odette Karbach

WSV OHNE CHANCE BEIM SPITZENREITER KÖLN

06.12.25 FUSSBALL REGIONALLIGA - Nach der erwarteten Schlappe beim Viertliga-Tabellenführer Fortuna Köln schwebt das Abstiegsgespenst drohend über der Wupper. Der ersatzgeschwächte WSV verlor am Freitagabend das letzte Spiel des Krisenjahres 2025 mit 0:3 (0:1). Brechmann (43.), der Ex-Wuppertaler Wirtz (76.) und Haider (80.) erzielten die Treffer für die Fortuna, die auf Rang eins überwintern darf. Die chancenlosen Gäste holten in 18 Spielen nur 17 Punkte und liegen auf einem Relegationsplatz. In Wuppertal werden derzeit bei Fans und Kritiker Wetten abgeschlossen, ob der oft ratlose Trainer Tyrala im kommenden Jahr noch die Mannschaft trainieren wird. Foto: Jochen Classen

WAHNSINNSPUNKT IM BERGISCHEN DERBY

06.12.25 HANDBALL BUNDESLIGA - „Wenigstens einen Punkt holen wir uns hier“, sagte Markus Pütz in der letzten Auszeit 59 Sekunden vor Schluss. Der Bergische HC hatte im Derby beim VfL Gummersbach den Ball, lag 28:29 hinten. Und der BHC-Trainer sollte recht behalten. Johannes Wasielewski zog bei angezeigtem Zeitspiel ab und vollstreckte in den Winkel. Sekunden später lagen sich die Löwen in den Armen und feierten ein 29:29 (16:12), das sich beinahe wie ein Sieg anfühlte.
In der ersten Halbzeit waren die Bergischen sogar das bessere Team. Sören Steinhaus agierte im weiterhin personell extrem dünn besetzten Rückraum herausragend. Der 21-Jährige übernahm viel Verantwortung, war für starke Anspiele genauso zuständig wie spektakuläre Tore. Die etwa 250 mitgereisten BHC-Fans waren nun tonangebend in der Schwalbe-Arena. Für den VfL Gummersbach kam die Halbzeitpause gerade recht.
Die Gäste mussten nun kämpfen - ganz sicher auch gegen die Müdigkeit. Tomas Babak konnte im Rückraum ein wenig entlasten, doch hauptsächlich agierten die Löwen dort mit dem Trio Steinhaus/Wasielewski/Nico Schöttle. Letztgenannter markierte zwei befreiende Tore in Serie - eins aus der Distanz, eins nach einem Ballgewinn. Trotz des neuerlichen knappen Vorsprungs war Gummersbach nun mehr am Drücker. Die Gastgeber trafen drei Mal in Serie und hatten nun fast die komplette Schwalbe-Arena hinter sich. Es war nun genau das Derby, das sich alle erhofft hatten.

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